Elektrosmog möglichst schon bei der Hausplanung vermeiden

Frau schläft im Bett

Elektromagnetische Strahlung ist objektiv messbar. Vielen Menschen setzt sie zu. Deshalb ist es bei der Planung eines Hauses sinnvoll, sich Gedanken über die spätere Nutzung und auch die Möblierung der einzelnen Räume zu machen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). An Wänden etwa, an denen Betten stehen, sollten von vorneherein keine Elektroleitungen vorgesehen werden. Auch im Wohnbereich sollten nur abgeschirmte Kabel verwendet werden.

Elektriker hält Plan in Hand.

Der heute allgegenwärtige hausinterne Elektrosmog lässt sich im Neubau bei geschickter Planung und guter Bauberatung von vornherein vermeiden, zumindest jedoch minimieren. Althausbesitzer können sich nachträglich zumindest so genannte Netzfreischaltungen einbauen lassen, empfiehlt der VPB.

Schütze in Verteilung

Diese schalten nicht nur das Elektrogerät ab, sondern mit dem Gerät auch gleichzeitig den gesamten Stromkreis, an dem das Gerät hängt. Das ist ideal für Schlaf- und Kinderzimmer: Wird das Licht ausgeknipst, entfällt die elektromagnetische Belastung von Geräten, Lampen und der Elektroinstallation.

Freischaltungen lassen sich nachträglich auch in alten Häusern einbauen. Der Einbau ist immer Sache des kompetenten Fachbetriebes.